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Moormerland

ist eine Gemeinde im Landkreis Leer in Ostfriesland. Sitz der Verwaltung ist Warsingsfehn. Mit 22.553 Einwohnern ist die ländliche Gemeinde die zweitgrößte des Landkreises Leer nach der Kreisstadt und die fünftgrößte Kommune Ostfrieslands nach Emden, Aurich, Leer und Norden und noch vor den Städten Wittmund, Weener und Wiesmoor. Die Gemeinde ist im innerostfriesischen und auch im niedersächsischen Vergleich dicht besiedelt, am dichtesten im Südosten des Gemeindegebiets, nahe der Stadt Leer. Der Name der Gemeinde stammt von einer friesischen Landesgemeinde, die sich vor und während der Häuptlingszeit in diesem Gebiet befand. Das Moormerland ist neben dem Overledingerland, dem Lengenerland und dem Rheiderland eine der vier historischen Landschaften des Landkreises, umfasste jedoch ein deutlich größeres Gebiet als das der Kommune heutigen Zuschnitts. Das Moormerland war die Heimat des Geschlechts der ostfriesischen Häuptlinge Ukena, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine einflussreiche Rolle in der ostfriesischen Geschichte spielten. Der Ortsteil Oldersum ist historisch bedeutend als früherer Handelsort an der Ems, vor allem aber als Ort des Oldersumer Religionsgesprächs, das den Anstoß zur Reformation in Ostfriesland gab. Wirtschaftlich ist die Gemeinde von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Produktions-, Handwerks- und Handelsbetrieben geprägt.  – Zum Artikel …

Lage und Ausdehnung

Moormerland liegt im nordwestlichen Teil des Landkreises Leer an der Ems mit einer Uferlänge von etwa zehn Kilometern. Der Fluss, der meist ungefähr in Süd-Nord-Richtung fließt, beschreibt dort einen Bogen und biegt nach Westen in Richtung Dollartum. Moormerland liegt innerhalb des Städtedreiecks Emden–Aurich–Leer und wird damit von den drei größten ostfriesischen Städten „eingerahmt“. An zwei dieser Städte, Emden und Leer, grenzt die Gemeinde unmittelbar an. Nahe gelegene Großstädte sind Oldenburg (zirka 54 Kilometer ostsüdöstlich) und Groningen in den Niederlanden (zirka 62 Kilometer westsüdwestlich). Das Regionale Raumordnungsprogramm des Landkreises Leer teilt dem Hauptort Warsingsfehn sowie den Orten Neermoor und Veenhusen die Funktion eines Grundzentrums für das Gemeindegebiet zu.[2]

Benannt wurde die Gemeinde nach der gleichnamigen friesischen Landesgemeinde des Mittelalters. Die Landesgemeinde umfasste neben dem modernen Moormerland auch das Gebiet der heutigen Samtgemeinden Jümme und Hesel sowie der StadtLeer. Das Moormerland ist eine der vier historischen Regionen auf dem Gebiet des Kreises Leer. Neben dem Moormerland sind dies das Rheiderland am gegenüberliegenden Ufer der Ems sowie das Lengenerland und das Overledingerland. Nach den beiden letztgenannten sind seit den 1970er Jahren ebenfalls moderne Gemeinden benannt (WestoverledingenUplengen).

Die Gemeinde erstreckt sich auf 122 Quadratkilometern, was sie flächenmäßig zur zweitgrößten im Landkreis Leer (nach Uplengen) und zur neuntgrößten Ostfrieslands macht. Bei rund 22.500 Einwohnern ergibt sich eine Einwohnerdichte von rund 184 pro Quadratkilometer. Sie liegt damit über dem ostfriesischen (rund 148) und auch über dem niedersächsischen (etwa 166), jedoch unter dem Durchschnitt der Bundesrepublik Deutschland mit ungefähr 229 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die größte Ost-West-Ausdehnung beträgt ungefähr 17,2 Kilometer zwischen der Grenze zur Samtgemeinde Hesel in der Gemarkung Jheringsfehn und der Grenze zur Stadt Emden bei Gandersum, die größte Nord-Süd-Ausdehnung etwa 10,7 Kilometer zwischen dem Fehntjer Tief im Norden und der Grenze zur Stadt Leer südlich von Veenhusen.

Mordor

Mordor was protected from three sides by large mountain ranges, arranged roughly in a rectangular manner: Ash Mountains in the north, Ephel Dúath in the west and south. In the northwest corner of Mordor the deep valley of Udûn was the only entrance for large armies, and that is where Sauron built Black Gate of Mordor. In front of the Black Gate lay the Dagorlad or the Battle Plain. Sauron's main fortress of Barad-dûr was at the foothills of Ered Lithui. To the southwest of Barad-dûr lay the arid plateau of Gorgoroth and Mount Doom; to the east lay the plain of Lithlad. Mordor's geography was excellent for defense against enemies attacking on all fronts, for nearly unscalable mountains defended Mordor on three sides, while the broken, jagged land of Gorgoroth and Nurn would greatly impede any army that managed to break through.